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Eva Klesse Quartett
Saturday 29. January 2022 - 20:30
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Evgeny Ring – Altsaxophon
Philip Frischkorn – Piano
Marc Muellbauer – Bass
Eva Klesse – Schlagzeug
Das Konzert wird vor Publikum stattfinden, weitere Informationen zu Konzerten während der Corona-Pandemie finden Sie hier, Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten hier.
Der Zweijahresrhythmus bleibt gewahrt, auch beim vierten Album des Eva Klesse Quartetts. Ende Oktober 2018 erschien Miniatures – Ten Songs For Chamber Jazz Quartet, begleitet von begeisterten Medienreaktionen. Viele lobten besonders die traumwandlerisch sicheren Interaktionen der Band und ihre charakteristische, variable Klangsprache. „In den Stücken dieses Albums ist kaum ein Takt so, wie man ihn erwarten würde. Kein Klischee. Kein Abfeiern von Effekten. Sondern die Lust am instrumentalen Gespräch“, konstatierte BR-Klassik und Matthias Wegner attestierte im Deutschlandfunk Kultur: „…ein wunderbarer Gesamtsound: unaufgeregt, aber dennoch voller Tiefe.“ Ulrich Steinmetzger notierte in der Leipziger Volkszeitung: „Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Band, die auf feine Details und milde Stimmungen setzt und nicht auf vordergründige Überrumpelung, ist höchst faszinierend.“
Nun also das nächste Kapitel dieser künstlerischen Erfolgsgeschichte: creatures & states. Erneut macht die reflektierte, 2015 mit einem Jazz-Echo ausgezeichnete Band ihren Fokus klar: das musikalische Erzählen imaginärer Geschichten, die eigene Erlebnisse abstrahieren und sich aus Emotionen speisen. Strategische Überlegungen spielen dabei entschieden keine Rolle. Zentral ist hingegen der gemeinsam weiterentwickelte Sound, der sich bewusst von kurzlebigen Trends fernhält.
Weil das, was heute hip ist, morgen schon von der nächsten Mode überholt sein kann. creatures and states erzählt von Lebewesen und Zuständen, in die sie geraten können. Absichtsvoll lässt die Band in ihren farbenreichen Stücken Wirklichkeit, Traum und Fiktion verschwimmen, nimmt ihre Zuhörer*innen mit auf Reisen in unterschiedliche Stimmungen. „Unsere Musik wird immer präziser und tiefgreifender“, erklärt Evgeny Ring die Entwicklung aus seiner Sicht, „die Kompositionen gewinnen noch mehr an Bedeutung. Es ist durch und durch eine Ensemble-Platte, die nicht ausufernde Soli in den Vordergrund stellt. Und zu jedem Stück haben wir eine klare visuelle Vorstellung, gemeinsame Bilder im Kopf.“ In kurzen Absätzen be- oder umschreibt das Quartett im Booklet Ideen oder Hintergründe der einzelnen Titel.
http://www.evaklessequartett.de/
Evgeny Ring – alto saxophone
Philip Frischkorn – piano
Marc Muellbauer – bass
Eva Klesse – drums
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The biennial rhythm remains intact, also with the fourth album of the Eva Klesse Quartet. Miniatures – Ten Songs For Chamber Jazz Quartet was released at the end of October 2018, accompanied by enthusiastic media reactions. Many especially praised the band’s somnambulistically confident interactions and their characteristic, variable sound language. “In the pieces on this album, hardly a beat is what you would expect. No cliché. No celebration of effects. But rather the desire for instrumental conversation,” stated BR-Klassik and Matthias Wegner attested in Deutschlandfunk Kultur: “…a wonderful overall sound: unexcited, yet full of depth.” Ulrich Steinmetzger noted in the Leipziger Volkszeitung: “The continuous development of the band, which focuses on fine details and mild moods rather than on superficial overwhelmingness, is most fascinating.“
So now the next chapter in this artistic success story: creatures & states. Once again, the reflective band, which won a Jazz Echo in 2015, makes its focus clear: the musical telling of imaginary stories that abstract their own experiences and feed on emotions. Strategic considerations decidedly play no role in this. What is central, however, is the jointly developed sound, which deliberately keeps away from short-lived trends.
Because what is hip today may already be outdated by the next fashion tomorrow. creatures and states tells about living beings and the states they can get into. Intentionally, the band blurs reality, dream and fiction in their colorful pieces, taking their listeners on journeys into different moods. “Our music is becoming more and more precise and profound,” Evgeny Ring explains the development from his point of view, “the compositions are gaining even more importance. It’s an ensemble record through and through, which doesn’t emphasize sprawling solos. And for each piece we have a clear visual idea, common images in our heads.” In short paragraphs in the booklet, the quartet describes ideas or backgrounds of each track.