Am Donnerstag den 27. April 2023 wurden im Bremer Metropol Theater die Preisträger*innen des Deutschen Jazzpreises 2023 verkündet (zum Video). Der Preise wurde in diesem Jahr erst zum dritten Mal verliehen, und es ist es fast unglaublich: nachdem das LOFT bereits 2021 den Preis gewannt, wurde es nun zum zweiten Mal als Club / Spielstätte des Jahres ausgezeichnet.
Wie in den letzten beiden Jahren wurde die Spielstätten-Kategorie nicht von der 25-köpfigen Fachjury ermittelt, sondern konnte von den mehr als 1.300 Mitgliedern der Deutschen Jazzunion (UDJ) in direkter, geheimer (online-)Wahl bestimmt werden, deshalb gilt unser besonderer Dank natürlich allen UDJ-Mitgliedern, die bei diesem Voting wieder für uns gestimmt haben.
Es war für uns schon ein fantastischer Erfolg, dass wir es gemeinsam mit dem Donau115 in Berlin und dem Saxstall (in Pohrsdorf) wieder ins Finale geschafft haben. Dass das LOFT dann schließlich auch dieses Jahr gewonnen hat, ist nichts weniger als eine Sensation!
Ohne die immerwährende Unterstützung der Musiker*innen, des treuen Publikums, der Kölner Kulturpolitik und des Kulturamts der Stadt Köln, des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW, des Deutschlandfunks, der geduldigen Nachbar*innen in unserem Haus und unserem Viertel Köln-Ehrenfeld und vor allem durch die Arbeit unseres einmaligen Teams wäre diese Auszeichnung nicht möglich gewesen.
Wir beglückwünschen alle Nominierten und Preisträger*innen, ganz besonders die uns nahe stehenden aus Köln und Berlin: Heidi Bayer, das Trio LUAH, Matthias Schriefl, Evi Filippou, Elias Stemeseder sowie das Melt Trio (Bernhard & Peter Meyer mit Moritz Baumgärtner).
Und besonders freuen wir uns, dass unser ehemaliger jungloftler Janning Trumann und sein Team für die Cologne Jazzweek als Festival des Jahres ausgezeichnet wurde – das diesjährige Programm wurde kürzlich vorgestellt, der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen.
Ein Dank an alle, die den Deutschen Jazzpreis ermöglicht haben: die Kulturstaatssekretärin Claudia Roth, die Initiative Musik, die Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Mitglieder der Jurys und das gesamte Team des Deutschen Jazzpreises.
Dr. Urs Benedikt Müller und Hans Martin Müller