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Georg Graewe & Sonic Fiction Orchestra

Dienstag 5. Oktober 2021 - 20:30

Isabelle Duthoit – Klarinette
Francois Houle – Klarinette
Maria Gstättner – Fagott
Sara Kowal – Harfe
Laura Strobl – Bratsche
Asja Valcic – Cello
Georg Graewe – Klavier
Peter Herbert – Bass
Wolfgang Reisinger – Schlagzeug

feat. Els Vandeweyer – Vibraphon


Das Konzert wird vor Publikum stattfinden, weitere Informationen zu Konzerten während der Corona-Pandemie finden Sie hier, Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten hier.

Fortschritt und Vergnügen – RA CD 034

Georg Graewe, Sonic Fiction Orchestra, LOFT„Die neue, zwischen Januar und September 2020 eingespielte CD macht klar, dass Graewe zu eigenen Lesarten des Grundrechts auf Koexistenz gefunden hat: in der rhapsodischen Verknüpfung von Abschnitten, die alle auf je anderer Weise musikalische Assoziationen auszulösen imstande sind, zeigt sich ein fortwährendes Interesse an Vielfalt … Da wie dort wird eine substantielle Prise (Selbst-)Ironie signalisiert. Sie steht der Ernsthaftigkeit der jeweiligen Musik nicht entgegen, sondern unterstreicht diese.“
Wolfgang Gratzer, Jazz Podium

„Improvisation und Komposition sind zwei Ingredenzien, die sich aufs Engste verzahnen. Es sind Kompositionen, klar notierte Passagen, die Ausgangspunkte für ganz unterschiedliche Klangbilder sind. Konzepte und Spielfolgen sind Impulsgeber, die Improvisationen triggern. So gelingt es Graewe, den individuellen Charakteren seiner Mitmusiker eine Plattform zu bieten und zugleich seine eigenen ästhetischenVorstellungen zu realisieren.“
Nina Polaschegg, SWR

„Die Errungenschaften des 20. Jahrhunderts werden gleichsam in Kristallform dargeboten. Spiegelungen und Symmetrien lassen an Anton Webern denken. Im nächsten Augenblick wähnt man sich nahe Canterbury zu Gast, wo die Prog-Jazzer Soft Machine im Unterholz musizieren. Alles ist möglich bei Graewe, nichts wirkt beliebig.“
Ronald Pohl, Der Standard

„Graewe ist zu einem musikalischen Modell gelangt, bei dem sich die Nachfrage betreffend komponierten und improvisierten Abschnitten nicht stellt. Wie merkte Pierre Boulez einmal an? „Zwischen Spontanem und Gelehrtem besteht von Natur aus kein Unterschied … der Impuls kann die Reflexion ebenso anstacheln wie das Kalkül die Geste beleben kann.“ Und Graewe erfndet in dieser Modalität. Bleibt noch festzuhalten, dass er mit seinem Sonic Fiction Orchestra das derzeit inhaltlich relevanteste großformatige Konzept entworfen hat und zum engsten Kreis wegweisender, zeitgenössischer Jazzkomponisten zu zählen ist. Besser kann man sich nicht empfehlen.“
Hannes Schweiger, Concerto

 

Gefördert von:

muskfonds-klein            


Please read our infos concerning concerts with an audience during the Corona pandemic here. Information about prices, ticket reservations and our opening times can be found here.

Isabelle Duthoit – clarinet
Francois Houle – clarinet
Maria Gstättner – bassoon
Sara Kowal – harp
Laura Strobl – viola
Asja Valcic – cello
Georg Graewe – piano
Peter Herbert – bass
Wolfgang Reisinger – drum
feat. Els Vandeweyer – vibraphone

Fortschritt und Vergnügen – RA CD 034

„The new CD, recorded between January and September 2020, makes it clear that Graewe has found his own readings of the fundamental right to coexistence: in the rhapsodic linking of sections, each capable of triggering musical associations in a different way, there is an ongoing interest in diversity … There as there, a substantial pinch of (self-)irony is signaled. It does not oppose the seriousness of the respective music, but underlines it.“
Wolfgang Gratzer, Jazz Podium

„Improvisation and composition are two ingredients that interlock most closely. They are compositions, clearly notated passages that are starting points for very different sound images. Concepts and playing sequences are impulse generators that trigger improvisations. In this way, Graewe succeeds in providing a platform for the individual characters of his fellow musicians and at the same time realizing his own aesthetic ideas.“
Nina Polaschegg, SWR

„The achievements of the 20th century are presented, as it were, in crystal form. Reflections and symmetries make one think of Anton Webern. In the next moment, one imagines oneself a guest near Canterbury, where the prog-jazzers Soft Machine make music in the undergrowth. Everything is possible with Graewe, nothing seems arbitrary.“
Ronald Pohl, Der Standard