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Simon Below Quartett

Mittwoch 13. November 2019 - 20:30

Fabian Dudek – Alt-, Sopransaxophon
Simon Below – Piano, Komposition
Yannik Tiemann – Bass
Jan Philipp – Schlagzeug


© Johanna Klein

Die vier jungen Musiker studieren Jazz an der Hochschule für Musik Köln. Ihr Zusammenspiel ist mal  extrovertiert energetisch – mal melancholisch minimalistisch! Simon Belows Kompositionen lassen eine hohe  Aktionsfreiheit zu. Im März 2017 gewann das Quartett ein Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl  Dörken – Stiftung. Ihre Debut-CD, welche sie im Loft in Köln aufgenommen haben, ist bereits im Mai 2018  unter dem Label „Double Moon Records Jazz thing Next Generation“ erschienen. Außerdem gewann die  Band im August 2018 den international-ausgeschriebenen Avignon-Jazzpreis („Tremplin Jazz D’Avignon“).  Da der Gewinn unter anderem aus einer drei-tägigen Studio-Produktion im wunderbaren „La Buissonne“-  Studio besteht, ist das zweite Album der Band bereits in Planung.

Stilistisch bewegt sich das Quartett tendenziell im Modern Jazz. Offen gehaltene Kompositionen garantieren  Hochspannung sowohl beim Publikum als auch immer wieder aufs Neue bei den Musikern selbst. „Nicht  alles von A bis Z in einer Komposition festzuhalten, ist für den Sound der Band elementar. Prozesse der  Improvisation und Kommunikation sollen nicht durch zu viele Vorgaben gestört werden.“ So kann es  durchaus passieren, dass phasenweise freie Improvisationen zustande kommen. Teile des Themas können an  verschiedenen Orten des Takes aufkommen; auch Duo-Passagen sind jederzeit denkbar. Im Fokus steht,  spontan und spannende Musik zu machen.

www.simonbelow.com

Presse:

„{…} Der ungeheuer biegsame, beredte und fast sprechende Ton  des Saxophonisten Fabian Dudek gibt dem Quartett einen  eigenständigen Sound und Pianist Simon Below ist ein subtiler  Begleiter, der dessen Ideen aufnimmt, herausfordert und neue  provoziert. Eine äußerst vielversprechende Band!“ Thomas Mau,  WDR 3, 30.12.2017

„Meditative, balladeske, verträumte Züge gingen Hand in Hand  mit locker-forschen, treibenden, groovenden Passagen.“
Hartmut  Sassenhausen, Westdeutsche Zeitung, 18.12.2017

„Fein nuancierte tiefe Frequenzen entlockte Yannik Tiemann seinem  Kontrabass. Jan Philipp handhabte seine Trommeln und Becken  ungemein feinfühlig. Und Bandleader Simon Below beeindruckte  am Flügel mit einer sehr kultivierten Anschlagskultur und  Pedaltechnik.“
Hartmut Sassenhausen, Westdeutsche Zeitung,  18.12.2017

„Das enorme Niveau ihrer Interaktionen lässt kaum glauben, dass  sie noch Studenten sind.“
Thomas Mau, WDR 3, 30.12.2017

„Als Simon Below das musikalische Zepter fest in der Hand hielt,  meinte man, man laufe über einen flauschigen Klangteppich, der da  im Bunker ausgerollt werde. Schmetternde Becken und Fellstakkato  waren zu vernehmen. Aufgewühlt, umtriebig, trillernd und  trällernd gab sich Fabi Dudek am Altsaxofon, das sich gegenüber  den Verwirbelungen des Schlagwerks zu behaupten  suchte.“ Ferdinand Dupuis-Panther, Jazzhalo, 01.04.2018

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