Matthias Mainz – ext. trp.
Albrecht Maurer – violine
Sebastian Gramss – bass
Achim Krämer – drums

Zum Endspurt des Jahres treffen sich diese 4 Protagonisten der Kölner Szene zum wunderbaren, spontanen, musikalischen Austausch.
Matthias Mainz spielt seine Trompete auf konventionelle wie unkonventionelle Weisen – mit Luft-, Slap- und Spaltklängen sowie ohne Mundstück. Dafür hat er sein Instrument nicht unwesentlich getuned und auch äußerlich erweitert: Ein speziell für Mainz entwickeltes Vierteltonventil kommt ebenso zum Einsatz wie ein modifizierter Game- Controller. Arbeitete mit Manfred Schoof, European Jazzensemble, Frank Gratkowski, Matthias Schubert, Chris Dahlgren, Norbert Stein u.a. Albrecht Maurer bewegt sich zwischen Farben der Noise Art sowie der zeitgenössischen Musik und einer abstrakt jazzigen Tonsprache. Sein Instrument bleibt ungetuned, doch als klangliche Erweiterung nutzt er gelegentlich seine Stimme. Betreibt Nemu Records zusammen mit Klaus Kugel. Spielte jüngst mit Kent Carter, Katrin Mickiewicz, Norbert Rodenkirchen, Wolter Wierbos, Benoit Delbecq, Theo Jörgensmann, Claudio Puntin, Klaus Kugel, Carla Bley, Dialogos u.a. . Sebastian Gramss „is a masterful bass player, establishing his ability to play full dark lines, then demonstrating a consistently firm grasp of arco technique…“ Cadence Magazine, NYC. Spielte mit Fred Frith, Tom Cora, Peter Kowald, Peter Brötzmann, John Tilbury, Chun Lee, Jeff Zhang Shouwang, Zeena Parkins , Elliot Sharp, Wolfgang Mitterer, Karl Berger, Taylor Ho Bynum, Tony Oxley Celebration Orchestra, Rudi Mahall, Matthias Schubert, Gerry Hemingway, Nils Wogram u.a. Achim Krämer hat sich bereits in den 70er und 80er Jahren mit dem Georg Gräwe Quintett und dem GrubenklangOrchester einen Namen gemacht. Er spielte mit zahlreichen internationalen Größen wie Misha Mengelberg, Phil Wachsmann, Michael Riessler und Fred Frith.