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Janning Trumann New York Quartet feat. Simon Nabatov // DLF-Mitschnitt

Montag 29. Oktober 2018 - 20:30

Janning Trumann – Posaune
Drew Gress – Bass
Dierk Peters – Vibes
Jochen Rueckert – Schlagzeug
& Simon Nabatov – Piano


Mitschnitt des Deutschlandfunks

 

Be Here, Gone & Nowhere

Mit Be Here, Gone and Nowhere reflektiert der Kölner Posaunist Janning Trumann seine Zeit im Big Apple und liefert ein vielbeachtetes Debut ab. Die Stücke, geprägt von klarer Struktur und einer entspannten Gradlinigkeit, wirken allesamt, als ob er sie den Musikern seines New York Quartetts auf den Leib geschrieben hat.

Und um Musik im Ergebnis so vollständig klingen zu lassen braucht es eine veritable Band – was liegt da näher, als sich einfach mal vor der eigenen Haustür umzuschauen: Bassist Drew Gress gehörte zu Trumanns Dozenten an der New York University, mit Vibraphonist Dierk Peters verbindet ihn eine musikalische Vergangenheit aus Kölner Zeiten und den in Manhattan ansässigen Drummer Jochen Rueckert hat er in den Clubs der Jazzmetropole kennengelernt.

„…an uncommon sound that’s capable of great warmth…“ DOWNBEAT 08/2018


Kurzbio Janning Trumann
Janning Trumann, 1990 in der Lüneburger Heide geboren, begann mit fünf Jahren, Violine zu lernen. In der fünften Klasse zog es ihn in die Blechbläser-AG des Gymnasiums, also wechselte er zur Posaune. Mit 15 war Trumann der Jüngste im Landesjugendjazzorchester, 2007 wurde er Jungstudent bei Nils Landgren in Hamburg, nach dem Abitur wechselte er an die Hochschule in Köln, wo er neben seinem Jazzstudium auch klassischen Unterricht nahm. 2014 und ’15 gehörte er zum JazzBaltica-Ensemble, außerdem spielte er (von 2015 bis 2017 in New York ansässig) u.a. mit Dave Douglas, Donny McCaslin, Peter Erskine und regelmäßig in der WDR Bigband.
2016 gewann Trumann den Internationalen J. J. Johnson Award der Posaunisten-Vereinigung ITA.