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Vive Le Jazz: „Premieren“ – ein Mitschnitt von WDR3

Sonntag 10. Oktober 2010 - 20:30

Trio:
Philip Zoubek – piano
Achim Tang – bass
Joe Hertenstein – dr.
& Gast Joris Ruhl (cl, bcl) Paris

Philip Zoubek und Achim Tang gehören seit Jahren zu den neuen und jungen Szene der freien aktuellen Musik in Köln. Aus Rede zur Verleihung des Kölner Jazzpreises an ihn in 2008: „Mit Philip Zoubek in diesem Jahr ist die Entscheidung auf einen Musiker gefallen, der seine Jazzquellen präsent hat und nicht verschweigt, auf der anderen Seite aber zu den Suchern nach neuen Klängen gehört, nach Erweiterungen des Musikerlebnisses, die den Musikern wie den Hörern immer wieder neue Sichtweisen erschließen. Und gerade dies ist der Kern der oben genannten Szene der Freien Improvisation, in deren Projekten Philipp Zoubek immer wieder zu finden ist. Das Trio hat sich nicht nur ganz neu zusammengetan, sondern dazu einen Kollegen aus eben ihrer „Branche“ aus Paris nach Köln eingeladen. Mit Spannung erwartet man die Ergebnisse…..


Quartet Gabor Gado:
Gabor Gado – guit.
Mathieu Donarier – sax.
Sebastien Boisseau – bass
Joe Quitzke – dr.
& Gast Frank Gratkowski – sax.

Gabór Gadó setzt die große Gitarrentradition eines Attila Zoller nahtlos fort, auch wenn dieser mehr oder weniger zwangsweise 1948 seine Heimat Ungarn verlassen musste. Auch Gadó pendelt –seit 1995- zwischen Budapest und Frankreich, komponiert, arrangiert – für größere Formationen, in der klassischer Musik, tritt mit verschiedenen Gruppen auf und befasst sich auch mit Filmmusik. Seit 2000 leitet er das in Frankreich beheimatete Gábor Gadó Quartett, die Französische L’Académie du Jazz verlieh Gadó 2003 den Titel »Bester Europäischer Jazzkünstler« – nach solchen Größen wie Martial Solal, Daniel Humair, Aldo Romano, Bobo Stenson und Albert Mangelsdorff. Auch seine bei dem ungarischen Label BMC verlegten CD Einspielungen beweisen die große Kunst dieses großen europäischen Musikers. Im Mai dieses Jahres war Gabor Gado im Rahmen von „Szene Ungarn in NRW“ in Düsseldorf, Köln und Bonn zu besuch und lernte die hiesige Szene kennen. Dieses setzt er nun fort und hat den Kölner Saxophonisten Frank Gratkowski eingeladen.