Uwe Kropinski – Gitarre und Stimme

1977 gab Kropinski sein erstes Solokonzert in der “Jazzwerkstatt Peitz”. Peitz ist ein kleiner Ort nahe Cottbus, wo sich die improvisierte Musikszene der ehemaligen DDR von Mitte der 70er bis Anfang der 80er traf, aber auch Musiker wie z.B. Peter Kowald oder Peter Brötzmann spielten. 30 Jahre sind seitdem vergangen, Kropinski ist in vielen Ländern dieser Welt aufgetreten und hat sich einen internationalen Ruf als Neuerer der Gitarrenmusik erspielt.

“Kropinskis Konzerte sind meist eine kleine Sensation!” (Zitty -Berlin)

“Ich war noch nie so beeindruckt von einem Solo-Gitarren-Konzert wie von seinem!” sagte Pat Metheny nachdem er eines von Kropinskis Konzerten gehört hatte. Kropinski begann als Rockgitarrist, sang Beatles Songs, studierte Jazz und klassische Gitarre und spielte in Gruppen improvisierter Musik. “Jahrhundertgitarrist” – schrieb die Stuttgarter Zeitung “Glenn Gould der Gitarre” – stand in der Nord-West-Zeit “wie Keith Jarrett auf sechs Saiten” befand die Zitty-Berlin oder “Jimi Hendrix of the acoustic guitar” das Guitar player magazine aus USA. Die Vergleiche mit sehr unterschiedlichen, aber besonders herausragenden Musikern, spiegeln wieder, was Kropinskis Spiel ausmacht.

Der Jazzkritiker Bert Noglik schreibt dazu: “Kropinski hat die Gitarre in ein anderes, neues, eigenes Instrument verwandelt.”