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The Absurd: „Silver Jubilee“
Sonntag 3. Januar 2010 - 20:30
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Gernot Bogumil – trp.,
Michael Frank – g, voc.
Göttin Gala – dr, voc.
Michael Hausmann – vibes
Marcus Jovy – bass
Karl Krützmann – fl., sax.
Michael Peters – g.
Norbert Zajac – voc.
Martin Ziegler – piano, acc.
Vera P. Frank voc.
Songs über den fliegenden Robert oder über das Aufzugfahren sind nicht immer so populär wie heute gewesen. Lustvolle Kollisionen von Hard Rock, Free Jazz und Psychedelia auch nicht. Kein Wunder, dass manche den Bandnamen The Absurd als wenig subtilen Hinweis auf verrückte Musik und oder Musiker verstanden haben. Aber es gibt auch anderswo Schattierungen des Absurden. Eine erste Ahnung des Absurden (wie bei Ionesco, Beckett et al) bekam Gründungsmitglied Michael Frank im Alter von 17, 18 Jahren. Die Wertschätzung der Weltsicht, die in Werken wie „Rhinoceros” (Ionesco), “The Dumb Waiter” (Pinter) oder “Krapp’s Last Tape” vermittelt wird, führte zum Bandnamen “The Absurd” im Herbst 1984. Seither haben alle Besetzungen der Kölner Band darauf bestanden, die Musik zu machen, bei der sie sich wohlfühlten. trotz Trends oder Menschen, die stilistische Vielfalt für eine Schwäche hielten und halten. Bis dato hat die Band zwei Studio-Alben veröffentlicht (“Late Then Never” – kein Schreibfehler –, “More Miles Per Hour” zusammen mit dem großartigen Duo Uschi Brüning und Ernst-Ludwig Petrowsky). Seit Ende 2000 sind alljährlich die tönenden Adventskalender von The Absurd erschienen. Jede Ausgabe präsentiert mindestens 24 Tracks und dazu passende visuelle Freuden. Im Dezember 2009, genau 25 Jahre nach den ersten Gigs der Band, werden The Absurd in Berlin mit den Aufnahmen zu ihrem dritten Album beginnen, im Kölner Loft werden ebenfalls Aufnahmen gemacht und am 3. Januar feiern The Absurd das Silver Jubilee mit einem Auftritt ebenda..