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Monday Meetings “envision/revision” | jungesloft präsentiert: Lukas König
Monday 12. September 2022 - 20:30
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Lukas König – Becken, efx
Nicola Hein – Gitarre, Elektronik
Viola Yip – Licht, Elektronik
(english: see below)
Informationen zu den Preisen, Karten-Reservierungen und den Öffnungszeiten finden Sie hier
Zwischen den Jahren 2016-2020 trafen Lukas König, Nicola Hein und Viola Yip immer wieder in der Noise/Improvszene in New York zusammen. Durch die Einladung des Kollektivs jungesloft gibt es nun erstmals die Möglichkeit, die Duo-Erfahrungen von König und Hein um die Licht-Arbeit von Viola Yip zu erweitern.
Wir freuen uns sehr!
In der diesjährigen Ausgabe der Monday Meetings unter dem Motto envision/revision wird das bestehende Konzept der Begegnung durch eine zweitägige Arbeitsphase der Ensembles weiter intensiviert. In den letzten Editionen Ego Nobis und Coalesce hat sich diese “Mini-Residenz” als überaus erfolgreich erwiesen.
Der Gedanke envision/revision ist, bisherige Konzepte eigener Projekte mit den diversen Einflüssen der eingeladenen Künstler*innen im Rahmen der Residenz zu vereinen und neue Wege außerhalb der eigenen Komfortzone aufzubrechen. Die große Freiheit der Wahl der weiteren Musik*innen, verbunden jedoch mit dem Konzept etwas neues zu präsentieren, wirkt hierbei als Chance und Herausforderung zugleich. Gegensätze wirken ergänzend.
Wir möchten gemeinsam mit den Musiker*innen dieses Phänomen reflektieren und auch wie sich beispielsweise durch die Pandemie bedingte Isolation auf den Schaffensprozess auswirkt und ob dadurch eine wachsende Tendenz zum Individualismus entsteht – oder im Konträren: das Erstarken des Bedürfnisses nach kollektivem, kreativen Austausch. Die Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung wird sowohl durch die musikalische Interpretation der eingeladenen Musiker*innen, als auch durch Interviews unter Einbezug des Publikums erreicht.
Diese Pluralität bildet den thematischen Rahmen, dem sich die Musiker*innen durch ihre kompositorische und improvisatorische Arbeit während der Residenz der Monday Meetings widmen.
Die vom Kollektiv kuratierten Gäste können zwei Tage die Räumlichkeiten des LOFTs nutzen um ihre Programme zu erarbeiten und mit einem abschließenden Konzert zu präsentieren. So möchten wir den Künstler*innen einen Raum bieten, den gegenseitigen kreativen Austausch zu vertiefen und ihre musikalischen Konzepte intensiv mit ihren Kolleg*innen zu erarbeiten. Die Auswahl der eingeladenen Künstler*innen soll die Diversität einer offenen und lebendigen Musikszene abbilden.
Das Konzert wird zu Dokumentationszwecken professionell in Bild und Ton aufgezeichnet und in Absprache mit den Künstler*innen veröffentlicht.
Monday Meetings – gefördert von:
Lukas König – cymbals, efx
Nicola Hein – guitar, effects
Viola Yip – light, effects
Information about prices, ticket reservations and our opening times can be found here.
Between the years 2016-2020, Lukas König, Nicola Hein and Viola Yip met again and again in the noise/improv scene in New York. Through the invitation from the jungesloft, there is now for the first time the possibility to expand the duo experiences of König and Hein with the light work of Viola Yip. We are very excited!
In this year’s edition of the Monday Meetings, themed envision/revision, the existing concept of encounter will be further intensified by a two-day working phase of the ensembles. In the last editions Ego Nobis and Coalesce this “mini-residency” has proven to be extremely successful.
The idea behind envision/revision is to combine previous concepts of own projects with the diverse influences of the invited artists* within the framework of the residency and to break new ground outside one’s own comfort zone. The great freedom of choice of additional music, combined with the concept of presenting something new, is both an opportunity and a challenge. Opposites have a complementary effect.
Together with the musicians, we would like to reflect on this phenomenon and also on how, for example, isolation caused by the pandemic affects the creative process and whether this results in a growing tendency towards individualism – or in the opposite: the strengthening of the need for collective, creative exchange. The examination of this question is achieved both through the musical interpretation of the invited musicians and through interviews involving the audience.
This plurality forms the thematic framework to which the musicians* devote themselves through their compositional and improvisational work during the Monday Meetings residency.
The guests, curated by the collective, can use the premises of the LOFT for two days to develop their programs and present them with a final concert. In this way, we would like to offer the artists a space to deepen the mutual creative exchange and to work out their musical concepts intensively with their colleagues. The selection of the invited artists is intended to reflect the diversity of an open and lively music scene.
For documentation purposes, the concert will be professionally recorded in sound and vision and published in consultation with the artists.