- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
MOMENTUM (BERLIN / NEW YORK)
Samstag 27. April 2002 - 20:30
Veranstaltung Navigation
Miguel Zenon – as
Sebastian Weiss – p, comp
Andreas Henze – b
Dan Weiss – dr
Die Band dieses vielversprechenden jungen Pianisten bedient sich einer Vielfalt musikalischer Quellen, von klassischer und zeitgenössischer Musik bis hin zu modernem Pop und Jazz, um einen einzigartigen Sound innerhalb der Tradition des Trios und Quartetts zu erreichen. Die energiegeladene und kommunikative Spannung zwischen den Musikern läßt ihr Spiel zu einem aufregenden Erlebnis werden. Die Kompositionen, ob lyrisch oder dicht und energisch, unterstützen diese innovative Spielweise. Als aktiver Teil der jungen kreativen New Yorker Jazzszene leisten diese vier Musiker einen unverwechselbaren Beitrag.
Nach abgeschlossenem Studium bei Dieter Glawischnig in Hamburg begab sich SEBASTIAN WEISS 1997 mit Hilfe eines Stipendiums des DAAD nach New York, um an der Manhattan School of Music bei Jaki Byard und Mark Soskin zu studieren. Im Juli 2000 erschien seine Debut-CD “Polaroid Memory” bei dem als New Yorker Talentschmiede bekannten Label Fresh Sound New Talent (u.a. Brad Mehldau, Mark Turner). Derzeit ist er außerdem Pianist des Blue Note Recording Artist und Dizzy Gillespie Alumni Rodney Jones und der dänischen Sängerin Gitte Haenning. Zu den zahlreichen Musikern mit denen er bisher gespielt hat gehören Rodney Jones, Eric Harland, Donald Harrison, Lonnie Plaxico, Teodross Avery, Jane Monheit, Gitte Haenning, Till Brönner, Herb Geller, Wolfgang Schlüter, Benjamin Brown, Danton Boller, Sean Conly, Tony Moreno, E J Strickland, Alvester Garnett und Bobby Allende. Hinzu kommen Auftritte in legendären New Yorker Clubs wie dem Blue Note und dem Sweet Basil und namhaften Festivals wie dem Freihofer’s Jazz Festival Saratoga und dem J&R Jazz Festival New York.
Der Schlagzeuger DAN WEISS startete seine New Yorker Karriere im Alter von 19 Jahren im berühmten Village Vanguard Orchestra. Seither konnte er mit Weltklassemusikern wie Dave Liebman, Kenny Werner, Lee Konitz und Randy Brecker sein Talent ausformen. Zur Zeit gilt sein musikalisches Interesse dem indischen Tablaspiel, das er bei Samir Chatterje, der in der Band Ravi Shankars mitwirkt, studiert.
Als Shooting Star der Szene ist MIGUEL ZENON einer der meistgefragtesten jungen Saxophonisten New Yorks. Er spielt regelmäßig mit dem berühmten Village Vanguard Orchestra und ist derzeit in der Band des Tenoristen David Sanchez zu hören.
ANDREAS HENZE ist einer der meistgefragtesten Bassisten Berlins und hat schon so ziemlich mit jedem gespielt der dort Rang und Namen hat. Derzeit ist er unter anderem häufig mit Till Brönner zu hören.
Pressestimmen:
„It’s a great pleasure to hear a debut project that’s fresh, ambitious and successfully realized. Both the compositions and the performances show a talent worth watching.“ (Fred Hersch)
“Well, if you’ve been searching for the real thing in jazz, bend your ear! This has the musicianship of days gone by and a hope for the future. Great artistry will not be forgotten….Make no mistake that the seriousness and talent of these musicians make this a mandatory CD for serious jazz folk.” (Jazzreview 2001 on Polaroid Memory)
“…Fresh and ambitious, Polaroid Memory is well worth a listen and it serves as a fine introduction to a talent on the rise.” (AllAboutJazz 3/2001)
“Mit dem Schlagzeuger Dan Weiss und dem ausgezeichneten Bassisten Bob Bowen legt er auf sinem Debüt eine beachtliche Talentprobe ab…Wir werden noch von Sebastian Weiss hören.” (Rondo 8/2000)
„Er sprüht vor Energie, pulsiert, ist unglaublich kraftvoll und innovativ…Hier ist alles drin und mehr: Viel Talent, viel Persönlichkeit und eine unglaubliche Lust am Experimentieren…ein Kaleidoskop von dem, was der zeitgenössische, junge Jazz aus New York zu sagen hat.” (Jazzdimensions 2001)
„Gute Themen, solide Ausführung, feinsinnige Improvisationen, dazu eine eigene Aussage…Er hat Persönlichkeit und spielt mit unerschütterlicher Überzeugung. Dises erste Präsentation ist positiv für ihn wie für uns.“ (Cuadernos de Jazz, 2000)
“…excellent piano-drum interplay.” (Jazztimes 9/2001)
“Youth and wisdom are often not used in the same sentence. Ah, it’s good to break with old cliches. This new century brings promise in the form of Sebastian Weiss and his fellow men.”
(JazzReview 2001 on Momentum)
„Listening to Weiss’ piano solo, Hancock, Billy Higgins and Jodie Christian come to mind. There’s such beauty in the work.“ (Jazzreview 2000 on Michael Aarons’ album Not By Coincidence-Live)