Querschnitt durch die vielseitige Kölner Szene der zeitgenössischen Musik 

Auch 2008 setzt die Kölner Gesellschaft für Neue Musik (KGNM) die Tradition ihrer Mitgliederkonzerte fort. Und das diesjährige Konzert verspricht wiederum einen spannenden Querschnitt durch die vielseitige Kölner Szene der zeitgenössischen Musik zu werden– wobei hinsichtlich der Besetzungen Schwerpunkte gesetzt werden. Im Zentrum stehen Werke für Schlagzeug und für Klavier solo. Die Perkussionisten Norbert Krämer, Michael Pattmann und Yuko Suzuki spielen Stücke von Nicolaus A. Huber, Michael Ranta und Andreas Wagner, und die Pianistin Jovita Zähl interpretiert Kompositionen von Thomas Taxus Beck, Friedrich Jaecker und Noriko Kawakami.

Bereichert wird das Programm zudem von Stücken für Violoncello und Klavier von York Höller und Martin Herchenröder, dargeboten von Friedrich Gauwerky und Ian Pace, sowie von zwei Uraufführungen – einem neuen Werk für Bratsche solo von Johannes Quint, dem sich Christiane Veltman annimmt, und Michael Veltmans „Dunklen Liedern“, aus der Taufe gehoben von der Sopranistin Nicole Ferrein und dem Komponisten am Klavier.