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Sonic Art Lab I

Dienstag 3. Februar 2015 - 20:30

Cole Ingraham – self designed ipad instrument, live coding
Juan A. Romero – live coding
Patrick Borgeat – visuals
Ludger Hennig – laptop
Helen Bledsoe – fl.
Nathan Bontrager – cello
Matthias Muche – trb.
Etienne Niellesen – prep. snare dr., cymbal
Stefan Schultze – prepared piano


Die Komponisten Cole Ingraham und Stefan Schultze lernten sich im März 2014 während einer Residenz des Goethe-Instituts in Shanghai kennen und arbeiteten dort gemeinsam an einem Programm aus einer Kombination von Elektronik, präpariertem Klavier und selbstprogrammierten Controllern. Im Rahmen einer gemeinsamen Duo-Tour in Detuschland initiieren die beiden Komponisten nun im Loft erstmals das SONIC ART LAB, ein Zusammentreffen und eine Zusammenarbeit unterschiedlichster Musikerpersönlichkeiten mit dem Fokus auf Performing Composer, Real-Time Composition & Sonic Art.
Cole Ingraham stammt aus San Francisco. In der Welt der elektronischen Musik spielt er seit Jahren in der obersten Liga. Mit seinen Konzerten und Vorlesungen ist er rund um die Welt zu hören – sein Lebensmittelpunkt ist heute Shanghai. Als Komponist und Improvisator experimentiert er mit Mikrotönen und abstrakten Klängen, die mit klassischen Instrumenten oft nicht zu erzeugen sind. Seine musikalischen Vorstellungen ließen ihn selbst mehrere neue Instrumente erfinden und konstruieren, u.a. das Pentachord (fünf Klavierseiten, die mit einem Bogen gespielt werden) sowie das Oberon-Bonang – ein perkussives Instrument aus Aluminiumplatten, die in verschiedene Höhen gestimmt werden. Dazu komponiert er eigene Software, mit deren Hilfe es möglich wird, seine Musik vorzutragen – besonders populär ist hier z.B. die Un:Limit App, die in der Musikwelt eine breite Anwendung und Popularität gewinnen konnte.
Der Komponist und Pianist Stefan Schultze verbindet in seinem Stil Elemente der Neuen Musik, der Improvisation, der Avantgarde und des Jazz. Seine Passion gilt sowohl dem kollektiven Klangbild großer Besetzungen (dafür wurde er 2010 mit dem WDR-Jazzpreis für Komposition ausgezeichnet), als auch der Verknüpfung von Improvisation und Komposition in kleineren Besetzungen. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist darüber hinaus die Integrierung von Geräuschen und erweiterten Spieltechniken und Präparationen des Klaviers innerhalb seiner Kompositionen.

Cole Ingraham – self designed ipad instrument, live coding
Juan A. Romero – live coding
Patrick Borgeat – visuals
Ludger Hennig – laptop
Helen Bledsoe – fl.
Nathan Bontrager – cello
Matthias Muche – trb.
Etienne Niellesen – prep. snare dr., cymbal
Stefan Schultze – prepared piano


Die Komponisten Cole Ingraham und Stefan Schultze lernten sich im März 2014 während einer Residenz des Goethe-Instituts in Shanghai kennen und arbeiteten dort gemeinsam an einem Programm aus einer Kombination von Elektronik, präpariertem Klavier und selbstprogrammierten Controllern. Im Rahmen einer gemeinsamen Duo-Tour in Detuschland initiieren die beiden Komponisten nun im Loft erstmals das SONIC ART LAB, ein Zusammentreffen und eine Zusammenarbeit unterschiedlichster Musikerpersönlichkeiten mit dem Fokus auf Performing Composer, Real-Time Composition & Sonic Art.
Cole Ingraham stammt aus San Francisco. In der Welt der elektronischen Musik spielt er seit Jahren in der obersten Liga. Mit seinen Konzerten und Vorlesungen ist er rund um die Welt zu hören – sein Lebensmittelpunkt ist heute Shanghai. Als Komponist und Improvisator experimentiert er mit Mikrotönen und abstrakten Klängen, die mit klassischen Instrumenten oft nicht zu erzeugen sind. Seine musikalischen Vorstellungen ließen ihn selbst mehrere neue Instrumente erfinden und konstruieren, u.a. das Pentachord (fünf Klavierseiten, die mit einem Bogen gespielt werden) sowie das Oberon-Bonang – ein perkussives Instrument aus Aluminiumplatten, die in verschiedene Höhen gestimmt werden. Dazu komponiert er eigene Software, mit deren Hilfe es möglich wird, seine Musik vorzutragen – besonders populär ist hier z.B. die Un:Limit App, die in der Musikwelt eine breite Anwendung und Popularität gewinnen konnte.
Der Komponist und Pianist Stefan Schultze verbindet in seinem Stil Elemente der Neuen Musik, der Improvisation, der Avantgarde und des Jazz. Seine Passion gilt sowohl dem kollektiven Klangbild großer Besetzungen (dafür wurde er 2010 mit dem WDR-Jazzpreis für Komposition ausgezeichnet), als auch der Verknüpfung von Improvisation und Komposition in kleineren Besetzungen. Ein wesentlicher Bestandteil seiner Arbeit ist darüber hinaus die Integrierung von Geräuschen und erweiterten Spieltechniken und Präparationen des Klaviers innerhalb seiner Kompositionen.