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SHIFT

Samstag 18. Januar 2014 - 20:30

Frank Gratkowski – sax, cl
Thomas Lehn – analogue synthesizer
Philipp Zoubeck – piano
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc.


Eine reizvolle Mischung aus elektronischer und akustisch – instrumenteller Ästhetik! Der Saxofonist und Klarinettist Frank Gratkowski gehört seit Beginn der Neunziger zu den international tätigen Netzwerkern einer europäisch geprägten freien Musik-Szene. Philip Zoubek gefällt durch einen radikalen und doch ausnehmend sinnlichen Zugang zu seinem Instrument, das sich unter seinen Händen zu einem Klangfarben- Generator zu verwandeln scheint. Dieter Manderscheid versteht sich als Improvisator im Sinne von Duke Ellington: Komposition und Improvisation fließen natürlich ineinander über. Martin Blumes Spiel wird von einer filigranen Klangästhetik bestimmt, dessen treibendes Moment nicht bloß die rhythmische Energie, sondern der Wunsch nach Zusammenklang mit seinen Mitmusikern ist. Thomas Lehn entwickelte im Grenzbereich von klassischer, zeitgenössischer und improvisierter Musik mit seinem Analog-Synthesizer eine eigene Sprache.

Frank Gratkowski- reeds
Philip Zoubek – piano
Thomas Lehn – anlago Synthesizer
Dieter Manderscheid – bass
Martin Blume – drums, perc.


„Die Idee zu diesem Quintet mit Top Musikern der NRW Improvisationsszene entstand beim Solidaritätskonzert für eines der wichtigsten Avantgardefestivals Europas, die österreichischen „Nickelsdorfer Konfrontationen“, das im Mai im Loft von Frank Gratkowski organisiert wurde. Premiere hatte das Quintett bei den diesjährigen Konfrontationen, die erfreulicherweise im Juli doch noch stattfinden konnten und Musiker und Publikum spürten beim Auftritt sofort, dass hier etwas ganz besonderes stattfand. Eine wie selbstverständlich stattfindende ständige Bewegung und Verschiebung musikalischer Texturen war charakteristisch für die Musik und inspirierte zum Gruppennamen SHIFT.“
Martin Blume