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Diplom Konzert Vitaliy Zolotov – Gitarre: East Drive

Freitag 13. September 2013 - 20:30

Vitaly Zolotov – guit.
Philipp Bardenberg – bass
Bodek Jahnke – drums
und Tamara Lukasheva – voice als Gast


Osteuropäische Wurzeln, internationale Musikausbildung, als Solisten und Sidemen im In- und Ausland gefragt – die drei Musiker von East Drive sind in ihrer Wahlheimat „Weltmusik“ zu Hause und jonglieren virtuos mit verschiedenen Bällen: Moderner Jazz, Polka, nordindische klassische Musik, wehmütige russische Melodien, lateinamerikanische Intermezzi, aber auch Funk, verzerrte E-Gitarre und vor allem: Groove. East Drive – das sind drei neugierige Weltenbummler, die selbstbewußt und genussvoll musikalische Grenzen überschreiten. Als Gast trifft die Band nun auf die einzigartig virtuose Sängerin Tamara Lukasheva. Sie wird seit Jahren von der internationalen Presse als neue Entdeckung  des Vokaljazz gefeiert und trifft bei East Drive auf Gleichgesinnte. East Drive – eine energiegeladene, bunte Kreation, die durch traumwandlerisches Zusammenspiel und virtuose Solo-Einlagen jedes Publikum zu begeistern versteht.

Vitaliy Zolotov ist Gewinner des Publikumspreises beim 42. Montreux Jazz Festival. Der in der Ukraine geborene Gitarrist, dem dieser Preis unter seltenem, rhythmischen Applaus und Standing Ovations verliehen wurde ist eine Ausnahmeerscheinung auf jeder Bühne. Von deutschen Journalisten wird er wegen seiner dynamischen und sympathischen Art bereits mit Till Brönner verglichen. Berühmte Musikerpersönlichkeiten wie Dee Dee Bridgewater, Sara Gazarek und Roland Peil (Die Fantastischen Vier) luden ihn bereits in ihre Bands ein. Als Komponist schreibt Zolotov hitverdächtige Musik, die laut Presse „packend ist, groovt, swingt und geliebt wird“.

Philipp Bardenberg ist sowohl in der facettenreichen Welt der Popmusik, als auch im Jazz zuhause. Die Liste seiner Referenzen umfasst Top-Acts wie Clueso und Vanilla Ninja genauso wie bekannte Größen der internationalen und nationalen Jazz- und Weltmusikszene: mit Musikern und Bands wie Nils Wülker, Lars Dupplers Raetur, Arve Henriksen, Delil Dilanar und Sena Dersimi spielte er auf allen etablierten Jazzfestivals des Landes. Energetisch starkes und zugleich einfühlsames Spiel am E-Bass zeichnen diesen Weltklassemusiker aus.

Bodek Janke wird von der internationalen Presse seit Jahren als „feinsinnig“, „durchweg unverwechselbar“ und als „Meister der vielen Dialekte“ gefeiert. Durch seinen sechsjährigen Aufenthalt und ein Master-Studium in New York City, liest sich seine Liste der Spielorte mittlerweile wie ein „Best-Of“ internationaler Venues: Carnegie Hall, Iridium, 55 Bar, The Knitting Factory (NYC), The Kennedy Center (DC), Schloss Elmau, Moers Jazz Festival, Neue Staatsoper Moskau, Philharmonien in Köln und Warschau, Theaterhaus Stuttgart, Bimhuis Amsterdam, Porgy & Bess Wien. Nachdem er 2008 mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde, gewann er 2010 die “4th International Bucharest Jazz Competition” sowie den Solistenpreis des Neuen Deutschen Jazzpreises. „Janke gehört wirklich zu den Guten“, so die Jazzpages. Renommierte Ensembles wie die Bigbands des WDR, HR und NDR laden ihn mittlerweile regelmäßig als Gast zu Konzerten und Produktionen ein.


Pressestimmen

Ein Charme, den so schnell keiner nachmacht!“
(Martin Jarosch, Oktober 2011)

Globales Musikverständnis: die Vielfalt ist beeindruckend… höchst spaßig… das russische Klischee augenzwinkernd bedient und dann in spannenden Jazz überführt…“
(BR-online / CD-Tipp, Juli 2011)

Östliche Gelassenheit – knurrender E-Bass-Groove, lässige Single-Note-Soli, zupackende Linien, einfühlsame Akustikgitarre im Welt-/Jazz-/Fusion-Gewand, das den Hörer bei seiner ’russischen Seele’ packt.“
(Jazzthetik, Juli/August 2011)

Ein überzeugendes Kleinkunstwerk der Sparte zeitgenössischer Jazz. ’Folksongs’ offenbart beeindruckenden Sinn für folkloristische Schlüssigkeit, aber auch fürs gelungene Arrangement.“
(7th Fret, Juli 2011)

„…dazu Gitarre, Soli und Percussion-Breaks, verpassen etlichen Songs ein Gewand, das Jazzer mögen.“
(KulturSpiegel, Juni 2011)