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Doppel-Solo-Konzert: Sophie Tassignon „ZÔSH“ // Nathan Bontrager

Donnerstag 28. November 2019 - 20:30

Sophie Tassignon- Stimme, Elektronik, Komposition

Sophie Tassignon

Die in Berlin lebende Sängerin und Komponistin Sophie Tassignon verbindet ihre faszinierende Stimme mit elektronischen Geräten. Dies ermöglicht ihr eine Vielzahl von Klängen zusammenzuweben. Sie lässt ihre Stimme ins Mikrofon wandern oder führt verwirrende Gespräche mit sich selbst, die dann durch die Loop-Maschine auf gefühlten 1000 Kanälen zurück in den Raum prallt. Es entstehen orchestrale Texturen, wunderbare Melodien, bis hin zu komplexen Schichten von lyrischen und polyrhythmischen Farben.

www.sophietassignon.com


Nathan Bontrager – Stimme, Banjo

Der amerikanische Multi-Instrumentalist Nathan Bontrager ist in sehr unterschiedlicher Musik zu Hause: Alte Musik, Volksmusik des US-amerikanischen Südens, moderne klassische Musik, Improvisation etc.. Alle diese Stile beeinflussen seine frei improvisierte und komponierte Musik.
Bontrager konzertierte in den USA, Südamerika, und Europa. Er hat unter anderem mit Anthony Braxton, Marc Ribot, Mary Halverson, Gerry Hemingway, Joe Morris, Jherek Bischoff und Regisseur Robert Wilson gearbeitet. Für das Soloprogramm, dass er an diesem Abend präsentiert, greift er zu seinem Banjo, um eine Mischung aus alten, neuarrangierten Liedern aus Appalachia (u.a. von Dock Boggs) und seine eigenen Kompositionen und Improvisationen zu singen und zu spielen. Teils traditionell, teils experimental, die Musik schafft ein meditatives Ambiente.

http://www.nathanbontrager.com/


Mehr über SOPHIE TASSIGNON – Gesang, Komposition

Seit dem Ende ihres Studiums bis jetzt veröffentlichte Sophie acht CDs mit verschiedenen Projekten, von modern-jazz bis zeitgenössischer elektroakustischer Musik. Darunter sind HUFFLIGNON, HOUSE OF MIRRORS, CHARLOTTE AND MR. STONE und AZOLIA, ihr 13-jähriges jazz Quartett. Zusammen mit der Saxophonistin/ Sängerin Susanne Folk leitet Tassignon dieses Ensemble, welches bisher zwei CDs auf Ajazz veröffentlicht hat („Dancing On the Rim“, 2014 und „Everybody Knows“ 2017) und zahlreiche Auftritte in Clubs und auf Festivals gab. Das Quartett tourte in Deutschland und Belgien, und wurde auch zwei Mal von dem deutschen Generalkonsulat in Chengdu für eine Reihe von Konzerten in China mit zusätzlicher Unterstützung von der Initative Musik eingeladen. Die zwei Protagonistinnen arbeiten derzeit an einem neuen Projekt, das Werke des britischen Dichters Wilfred Owen, der über die Grausamkeinten des Kriegs und dessen Sinnlosigkeit schrieb, umfasst. An der Bassklarinette spielt Lothar Ohlmeier und am Kontrabass Andreas Waelti.

Ebenfalls wirkte Sophie Tassignon in einer Reihe von modernen Inszenierungen der polnischen Regisseurin Elzbieta Bednarska mit, in denen sowohl elektroakustische Sprachtechniken von Sophie als auch Improvisationsmaterialien innerhalb vorgegebener Strukturen angewandt wurden.

In Sophies Soloprojekt ZÔSH benutzt sie ihren ganz persönlichen Stil, wo sie mit Songs, Melodien und akustischen Geräuschen ihr Publikum verzaubert. Ihr Debüt-Album wird voraussichtlich Ende Mai 2020 auf dem britischen Label RareNoise Records herauskommen.

Ein neues Projekt mit Vertonungen arabischer Gedichte des syrischen Dichters Mohammad Mallak wird im Jahr 2020 stattfinden. Tassignon wird nach einem vier-wöchigen Aufenthalt in Amman, Jordanien mit den bekannten Berliner Musikern Lina Allemano (Trompete), Peter Van Huffel (Saxophon), Hub Hildenbrand Gitarre), Roland Fidezius (Bass) und Christian Marien (Schlagzeug) ihre neuen Kompositionen vorstellen. Außerdem wird sie als ’special guests‘ den berühmten arabischen Perkussionisten Nasser Salameh und den faszinierenden Oudspieler Tareq Jundi bei ausgewählten Vorstellungen dazu einladen.

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