Gábor Gado – guit.
József Horváth Barcza – bass
Joe Quitzke – dr.
Gäste:
Christina Fuchs – sax.
Matthias Muche – trb.

Gábor Gado ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Improvisierten Musik/des Jazz in Ungarn/Europa. Seine Nähe zum Beispiel zur zeitgenössischen Musik und zu den ungarischen Musikquellen machen ihn zu einem idealen Vertreter seines Landes, wenn man gerade das Besondere an der aktuellen ungarischen Musik präsentieren will. Seine Projekte haben immer einen besonderen Hintergrund, sei es poetisch, politisch oder musikalisch grenzüberschreitend, hin zur zeitgenössischen Musik. Und als Gitarrist verkörpert er alle Tugenden, die man sich von einem ungarischen Gitarristen verspricht: Tiefgründigkeit, Virtuosität, hinreißende Emotionalität.

József Horváth Barcza hat eine breite musikalische Basis, so war er in den 90er Jahren Mitglied im Gustav Mahler Youth Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado widmete sich aber ab Mitte der 90iger Jahreund ist einer der gefragtesten Bassisten der aktuellen ungarischen Szene.

Joe Quitzke, zu Hause in Paris, ist ein wichtiger Schlagzeuger der aktuellen französischen Szene. So gehört er beispielsweise zum Trio des Saxophonisten Matthieu Donarier und ihm gehörte er auch einige Jahre lang zu dem französischen Quartet von Gabor Gado, als dieser in Paris lebte. Der Vierte im Bund war damals der Bassist Sebastien Boisseau. So reflektiert die Triobesetzung die aktuelle Situation von Gabor Gado. Er ist räumlich zwar zurück aus Paris wieder in Budapest, lebt aber musikalisch auf beiden Themenfeldern, verbindet seine Erfahrungen mit der französischen Szene mit den wieder belebten der ungarischen.

Eine Veranstaltung von Jazz am Rhein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Budapest Music Center

Mit freundlicher Unterstützung  des Ministerpräsidenten NRW, des Kultursekretatriats NRW, des Kulturamts der Stadt Köln