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Vertigo Trombone Quartet

Mittwoch 5. Oktober 2016 - 20:30

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Nils Wogram – trb
Bernhard Bamert – trb
Andreas Tschopp – trb
Jan Schreiner – trb


© Corinne Hächler
© Corinne Hächler

Das als Kollektiv gegründete Vertigo Quartett ve

reinigt vier der kreativsten Posaunisten der Deutschen und Schweizer Szene. Ausschließlich Eigenkompositionen spielend löst das Ensemble stilistische Grenzen zwischen Jazz, Klassik und freier Improvisation auf. Dabei kommen technische Brillanz, Ensemblegeist und solistischer Einfallsreichtum in der Improvisation zum Zuge. Musikalisch auf höchstem Niveau spielend räumt das Vertigo Quartett dem Klischee der Schwerfälligkeit der Posaune auf und gleicht eher einem leichtfüßigen Streichquartett das alle Besonderheiten dieses vielseitigen Blechblasinstrumentes mit einfließen lässt. Zeitgenössische Melodiebildung, rhythmische Präzision und die Tiefe des Blues oder einer Brucknerartigen Motette werden zu einem organischen Hörerlebnis verschmolzen. So ist Vertigo weltweit eines der originellsten Posaunenquartette bei der die Musik und der Einfallsreichtum im Vordergrund steht.


Zahlreiche Konzerte und ihr aktuelles Album „Developing Good Habits“ wurde von der Presse gefeiert.

Hier einige Auszüge:

Jazzpodium:
„Die klangliche Vielfalt und Wendigkeit der Posaune, ihre Agilität und kaum für möglich gehaltene Leichtfüssigkeit wird dem Hörer auf diesem analog produzierten Album auf unterhaltsamste Art und Weise nahe gebracht.
„Developing Good Habits“ ist ein umwerfend u¨berzeugendes Plädoyer für das Blechblasinstrument im Jazz mit den vielleicht größten vokalen Qualitäten.“

Thorsten Hingst

Westzeit:

Nun ist dies sicher nicht die erste Platte elnes Posaunenquartetts, aber was Nils Wogram hier gemeinsam mit Jan Schreiner, Bernhard Bamert und Andreas Tschopp spielt, darf schon jetzt als kleiner Mleilenstein des Genres betrachtet werden.
Karsten Zimalla

Stereoplay:
Nils Wogram, Andreas Tschopp, Bernhard Bamert und Jan Schreiner aber nutzen die Nähe zur menschlichen Stimme, die Anmutung des Vokalen so perfekt, dass man beim VertigoTrombone Quartet andauernd zuhören möchte wie bei einem Gespräch unter Freunden.
Räumlich präsent gemischt, stilistisch dezent experimentell, getragen von humorvoller Energie und Spiellust, ist ,,Developing Good Habits“ ein rundum famoses und unterhaltsames Album.

Jazzzeitung:
An diesen freigeistigen und humorvollen Austausch guter ldeen mit hohem Spaßfaktor gewöhnt man sich gern!?
Egal ob Jazzphrasen, rhythmische Riffs, ostinate Begleitfiguren – sie sind das Rohmaterial für ein Feuerwerk aus raffinierten harmonischen und melodischen Aha-Effekten?
14 Stücke lang, über 62 Minutent Geniestreich !

Jazzthing:
Ganz anders eine Band wie das Vertigo Trombone Quartet. Auch hier sind vier Biäser am Werk, deren Zusammenwirken aber auJ derart faszinierende Art und Weise zwingend wirkt, dass man sich fragt, warum es nicht mehr Formationen mit vier Posaunen  gibt. Das liegt am  Team, das mit Bernhard Bamert, ]an Schreiner, Andreas Tschopp und Nils Wogram vier herausragende Instrumentalisten vorweist, deren Spiel ebenso organisch wie durchdacht klingt, als komplementäre Kombination von Intellekt und Inspiration, Wärme und Witz.
Grandios!

Rondo:
ein herzerfrischendes Posaunenquartett, das ohne Vorbilder ist.
Whow!?
Was sie spielen, ist überlegt und ausgereift, reich an Schattierungen, mehrstimmigen Passagen, ineinander verwobenen Melodieführungen, clever eingefädeltem Wechsel von Begleitfunktion und Vordergrund, virtuosen Kabinettstückchen und hintergründigem Humor.

Improvised Blog:
The music is forward-thinking, but it doesn’t lose the connection to the emotional reasons why we listen to jazz. The Vertigo Trombone Quartet strikes a nice balance between accessibility and adventure.