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MONOGLOT

Freitag 8. September 2017 - 20:30

Fabian Willmann – ts
Sebastian von Keler – ts
Kristinn Smári Kristinsson – g
Florian Keller – eb
Luca Glausen – dr


20170908-02Das Album-Debut von MONOGLOT erschien im Dezember 2014. Mit mitreissend-energetischen Live-Performances hat das schweizerisch-deutsch-islandische Quintett in den letzten Jahren von Basel aus auf sich aufmerksam gemacht. Der Sound zweier Tenorsaxophone (Fabian Willman und Sebastian von Keler), Gitarre (Kristinn Smari Kristinsson), E-Bass (Florian Keller) und Schlagzeug (Luca Glausen) zeichnet ein energetisch und naives, fragiles und emotionales Klangbild. Kompositorische Rafinesse zerfließt zu improvisierten Gebilden, Struktur und Chaos vereinigen sich zu einer Art Indie-Alternative-Jazz mit Punk Attitude.

monoglot.tk

„Schon mehrmals konnte ich mich live davon überzeugen lassen, dass die 5 Musiker starke Statements abgeben und nachhaltig einen individuellen und sehr stimmigen Bandsound entwickelt haben. Ich bin gespannt, was die Band in Zukunft von sich hören lassen wird!”
Domenic Landolf

„…aus dem Basler Dreilandereck brilliert mit halsbrecherischen Kompositionen und performt in Codes und metrischen Schlüsseln, die von mir als Hörer unmoglich verstanden werden konnen, was mich auf angenehme Weise nachhaltig intellektuell inspiriert und mir eine Art Hirnmassage beschert. Die zwei Tenorsaxofone generieren gnadenlose Unisonoenergie und entladen sich in stupenden Solos. Die kühle Pattern- und Akkordwelt des islandischen Gitarristen komplemetiert diesen eigensinnigen Gruppensound mit schroffer und fluchtiger Schönheit. Die Band spielt in einer maskulinen Mischung aus Ego und Kollektiv und hinterlässt mir eine mysteriöse Bewunderung!“
Wolfgang Zwiauer

„Komplexe Kompositionen, virtuose Musiker, ein sonnenklar erarbeiteter Bandsound. Bei Monoglot gibt es keine Fragezeichen! Auf unglaublich hohem Niveau Spielen die fünf ihre Musik. Nicht nur ist die Band wirklich äusserst gut eingespielt, sondern jeder Einzelne bedient sein Instrument auf einem entsprechenden Level. Die beiden Saxophonisten haben eine ähnliche, aber doch individuelle Sprache und schaffen es dadurch, ihre Persönlichkeit in der Musik auftauchen zu lassen. Der Gitarrist und ebenso der Schlagzeuger nageln die Stücke mit beeindruckender Prazision und bleiben dabei fast erschreckend gelassen. Durch die Kompositionen, die offenbar von den drei quasi-Bandleadern an den Saxophonen und der Gitarre stammen, erhält das Konzert insbesondere im zweiten Set eine schöne Dramaturgie. Die Musik schafft unterschiedlichste Stimmungen, die von «islandisch»-melancholisch bis schalkhaft alles abzudecken scheinen. Ohne Zweifel werden Monoglot auf diesem tierischen Niveau weiterarbeiten und hoffentlich wohlverdiente Früchte ernten.”
Matthias Kohler

20170908-01