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Matthias Goebel Quartett

Montag 25. April 2016 - 20:30

Uli Wentzlaff-Eggebert – bass
Philipp van Endert – guit
Matthias Goebel – virbroph., comp.
Yonga Sun – dr


20160425Die Musik des MG4 ist bestimmt Contemporary Jazz. Einflüsse aus der Filmmusik, dem Pop und natürlich dem American Songbook sind hörbar und gewollt. Trotz klarer Spielregeln seiner Kompositionen öffnet sich freier Raum in dem er mit seinen hochkarätigen Mitmusiker erfrischt Musik passieren lässt. David Friedmann beschrieb die Musik Matthias Goebels einmal so: „… sein tiefer Sinn für Melodien und seine kunstvollen Atmosphären ziehen mich in seine Welt, laden mich ein in ihr zu verweilen, zu entspannen und zu zuhören.“


Yonga Sun ist ein Meister des Rhythmus. Neben Schlagzeug und Percussion greift er auch zu herkömmlichen Werkzeugen und Haushaltsgegenständen und gestaltet damit außergewöhnliche Klangwelten. Der vielseitige Musiker wirkt in zahlreichen Projekten und Bands (Talking Cows, Franz von Chossy Quintet, Markus Stockhausen u.v.m.) mit und überzeugt durch seine innovativen und dynamischen Performances.

Uli Wentzlaff-Eggebert spielt von kleinen Besetzungen bis zur Bigband in verschiedenen Ensembles. Eine besondere Liebe gehört dabei der Musik des Balkan und dem Tango. Uli Wentzlaff-Eggebert hat mit diversen Jazz-Größen, national wie international, zusammengearbeitet und ist Preisträger der Dutch Jazz Competition. Er war auf Konzertreisen in Polen, Bulgarien, Finnland, USA, China, in der Schweiz und in Belgien unterwegs.

Philipp van Enderts aktuelle Musik-Projekte unterstreichen erneut sein sensibles Gespür für Spannungsbögen. Er legt geheime Kraftfelder längst entdeckt geglaubter Melodienlinien mit virtuosem Instinkt frei. Sein Spiel ist ein Vogelflug der musikalischen Fantasie über den Ressourcen des Jazzerbes. Hier wird nicht die Coolness neu erfunden, wohl aber die Empfindung für die besondere Qualität lyrischer Kreativität geschärft. Das ist souveräner Jazz ohne Scheuklappen Richtung Groove und Emotion, Richtung Open Space und Atem.

Matthias Goebel  ist Vibraphonist, Komponist und Dozent. Die vielen Eindrücke seiner musikalischen Reisen oder Projekten mit Musikern wie Markus Stockhausen, Christoph Hillmann, dem Freien – Improvisationsprojekt „Raum3plus“ oder dem Tabadoul Orchester teilt er mit dem Zuhörer in seinen Kompositionen. Er gründete und leitet das Mallet-Institute in Düsseldorf und das europäische Vibraphon-Festival „Spring Vibes“.

Matthias Goebel – vib,mar,comp
Philipp van Endert – guit.
André Nendza – bass
Yonga Sund – dr


CD-Release Konzert des neuen Albums „places we need … Brahlshagen.“

„Für seine hochkarätigen Mitmusiker … formuliert Matthias Goebel durch weitgehendes Auskomponieren klare Spielregeln, die dennoch Raum für freies Spiel lassen. Diesen Raum reizen die Musiker bis an seine Grenzen aus, kurz und intensiv, heben ab in eine andere Welt.“

Matthias Goebel – vib/mar/comp
André Nendza – bass
Philipp van Endert – git
Yonga Sun – drums


Mit seiner Debüt-CD »Q-Train, Brooklyn Bounce« präsentiert sich der Vibraphonist Matthias Goebel als versierter Reiseleiter und führt uns so mit viel Spielfreude durch eine Vielzahl seiner  usikalischen Landschaften. Deren Form ist im Kern geprägt von Jazz und doch sind am Horizont auch immer andere Farben aus Pop, Neue Musik und verschiedensten Ethno- Facetten zu erahnen. Leicht fließend gleiten die Melodien in das Gehör, die Soli brechen in neue Sphären auf, die Time wird frisch präsentiert. Die Musik lädt schmunzelnd zum Verweilen und Abschweifenein. Matthias Goebels Kompositionen sind hier farbenreiche und detailverliebte Landkarten, die den Musikern dennoch die Möglichkeit
des Beschreitens eigener Wege offen lassen.
»Für seine hochkarätigen Mitmusiker … formuliert Matthias Goebel durch weitgehendes Auskomponieren klare Spielregeln, die dennoch Raum für freies Spiel lassen. Diesen Raum reizen die Musiker bis an seine Grenzen aus, kurz und intensiv, heben ab in eine andere Welt.“