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Johannes Bigge Trio „Pegasus“

Freitag 18. März 2016 - 20:30

Johannes Bigge – piano
Athina Kontou – bass
Moritz Baumgärtner – drums


Norbert Krampf (FAZ) über das Johannes Bigge Trio:
„ Die Musik des Trios wirkt wie ein langer unbekannter Fluss. Er lockt mit kontemplativen, fast romantischen Passagen, doch schon hinter der nächsten Biegung lauern Überraschungen.”

johannesbiggetrio.com

© Dovile Sermokas

Johannes Bigge vereint in seiner Musik die Einflüsse, die seine musikalische Geschichte prägen: Die klassische Ausbildung, die Entdeckung der Popmusik und das Vorbild großer Jazzpianisten. Mit Athina Kontou am Kontrabass und Moritz Baumgärtner am Schlagzeug geht das Trio die Wege, die die Kompositionen des Pianisten eröffnen. Dabei bewegen sich die drei Musiker zwischen auskomponierten Passagen, die mal kraftvoll – repetitiv, mal lyrisch – atmosphärisch klingen, und dem weiten Raum für Improvisation.

Der Berliner Johannes Bigge (Jahrgang 1989) wuchs in einer Musikerfamilie auf und spielt seit seinem achten Lebensjahr Klavier. Neben der klassischen Ausbildung begann er bald zu improvisieren und zu komponieren und in verschiedenen Pop – und Jazzbands zu spielen. Mit 16 Jahren gründete er sein erstes Klaviertrio mit dem er regelmäßig in Berlin spielte und seine Musik zu entwickeln begann. Nach der Schule studierte er Jazzpiano bei Richie Beirach in Leipzig und ist seit 2014 Meisterschüler von Michael Wollny.
Johannes Bigge machte sich in der Leipziger Szene schon früh einen Namen als Komponist und gründete 2010 das Johannes Bigge Trio. Von Anfang an dabei ist die aus Griechenland stammende Bassistin Athina Kontou mit der er seit Beginn seines Studiums in verschiedenen Formationen zusammenarbeitete, 2014 kam der Berliner Schlagzeuger Moritz Baumgärtner dazu.

Das Trio spielte bereits in Clubs und auf Festivals in ganz Deutschland, unter anderem bei den Leipziger Jazztagen, dem Schönberger Musiksommer und den Leipheimer Tastentagen und wurde 2012 für seine Musik mit dem Leipziger Jazznachwuchspreis der Marion Ermer Stiftung ausgezeichnet.

Am 26.Februar 2016 wird das Debütalbum “Pegasus” bei nWog-Records erscheinen.

“Zu hören ist eine musikalische Sprache, die auf merkwürdige und wunderbare Art und Weise bei sich selbst bleibt, und doch über das Eigene hinausweist: gleichzeitig komplex und schlicht, irritierend und hypnotisierend, eigenständig und noch lange nicht auserzählt. Wessen Kompositionen mit Mitte Zwanzig schon so sehr vor allem nach sich selbst klingen, dem sollte man Gehör schenken.”
Michael Wollny

„Johannes Bigge ist auf dem Weg zu einer eigenen Klangsprache. Seine nuancenreiche Art pianistischen Gestaltens entbehrt des Modischen, erweist sich als hochtalentiert, sensibel, originell und innovativ orientiert.”
Bert Noglik

„Even now still being quite young Johannes Bigge has already devel oped a real personal style in his playing and especially his writing. This is unusual for a student.“

Richie Beirach