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Hochhäuser

Sonntag 8. Januar 2017 - 20:30

Matthias Petzold – sax
Jan Klinkenberg – keyb
Stefan Rey – bass
Thomas Esch – dr


hochWorld Tour steht als Titel über dem neuen Programm von „Hochhäuser“, der Band des Saxophonisten und Komponisten Matthias Petzold. Einflüsse grooveorientierter Musik aus unterschiedlichen Weltgegenden und Musikstilen verbinden sich zu einem spannenden und eigenständigen Gesamtsound. Im Loft präsentiert die Band ihre neue CD gleichen Namens. Als „Zweigenerationenprojekt“ verbindet das Quartett die Erfahrung und den weiten kompositorischen Horizont Petzolds mit der Dynamik und Neugierde der jungen Musiker Jan Klinkenberg (keyb), Stefan Rey (bass) und Thomas Esch (dr).

Eine wesentliche Rolle im Klang der Band spielt die Integration live abgemischter analoger Klänge unterschiedlichster Herkunft in die Musik. Es entstehen improvisatorische Interaktionen, Überlagerungen und suggestive Klangbilder, die immer neue und unvorhersehbare Formen annehmen. Die Sounds stammen u.a. aus Uganda, aus einem Weinkeller an der Nahe und und von einem obskuren italienischen Analog-Synthesizer aus den 70er Jahren.

Weitere Informationen und Musikbeispiele gibt es unter: www.hochhaeuser-jazz.de


Das Jazzpodium schreibt (3/2016)

„Wie bei allen früheren Aufnahmen hat Petzold auch hier mit seinen originellen und sympathischen Kompositionen einmal mehr ein Stück groovenden und hochintelligenten Mainstream Jazz abgeliefert, der einem hohen Qualitätsanspruch genügt, ohne Travestien oder aufgesetzte Klischees, eine Musik die authentisch und ehrlich klingt und der man anmerkt, dass sie von ihrem Schöpfer auch wirklich so empfunden wurde.
Petzolds Improvisationen sind Zuhör-Improvisationen, die ohne Redundanzen auskommen und deren innere Entwicklungslogik immer nachvollziehbar ist. Er präsentiert sein Spiel mit sehr direkter Ansprache mit manchmal leicht verschlepptem Beat, was seinen Improvisationen noch mehr Spannung und ein bisschen Dreistigkeit, aber niemals Aggressivität beisteuert. Und die hervorragend eingespielte Band tut ihr Übriges zum Gelingen dieser Aufnahme – Matthias Petzold hätte wahrlich einen höheren Bekanntheitsgrad verdient.”